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Freitag, 26. Oktober 2007
"Montreal ist die schönste Stadt des neuen Jahrtausends"
Am Freitag, 26. Okt 2007
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Semaine de relâche
Am Freitag, 26. Okt 2007
Ohje, seit 2 Wochen will ich eigentlich hier meinen Blog mal wieder auf den neusten Stand bringen, aber die Uni hält mich grad gut auf Trapp. Nach der freien Woche standen jede Menge Zwischenprüfungen an, die einem dann genau die freie Zeit klauen, die man sonst für schreiben von Emails, aktualisieren vom Blog...verwendet. Aber jetzt wirds wieder gechillter und ich hab' endlich die Ruhe und vor allem den Nerv mich dran zu machen.
Eine Woche frei mitten im Semester, super Sache!! Was macht man da als Austauschstudent, der versucht möglichst viel von Land und Leuten mitzunehmen? Klar, man muss mal raus aus der Stadt, die Gelegenheit nutzen mal für ein paar Tag was anderes zu sehen. Hat sich bei mir geschickt ergeben, nachdem zwei meiner Mitbewohner, Gilles und Nico, und zwei Freunde 3 Tage New York planten, da hab' ich mich dann gleich drangehängt. Mit den Greyhound Busses ist das hier recht geschickt möglich, sind halt 8 Stunden Fahrt, hin und zurück nicht mal 100 Euro, fand' ich fair. Um nicht 2 ganze Tage mit Busfahren totzuschlagen waren wir sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt nachts unterwegs. Ist zwar auch nicht die bequemste Nacht dann und am nächsten Tag ist man auch ordentlich gerädert, aber sonst wäre halt der ganze Tag futsch gewesen. Also stehen wir um 23:45 in Montreal am Busbahnhof um in den Urlaub zu fahren. N bissle n komisches Gefühl, morgens um 5 in der Urlaub fahren, ok das kommt schon mal vor, aber abends um 12?? Naja, hab' in der Nacht kaum geschlafen, die Nacht war auch dauernd unterbrochen. Nach einer Stunde über die Grenze (was ja bei den Amis so ne Sache ist, ging aber Gott sei Dank alles problemlos) und nach weiteren 3 Stunden dann Zwischenstop zum Tanken, wobei alle Leute den Bus verlassen müssen und sich 20 Minuten in der dummen Wartehalle rumdrücken, da bedankt man sich schon nachts um 4. Naja der nächste morgen hat aber dann einigermaßen entschädigt, bei Sonnenaufgang kamen wir dann in New York an, hatte was! Doch sah nach sehr verheißungsvollen 3 Tagen aus, blauer Himmel, warm, perfekt. Wir haben dann schnellstmöglich unsere Sachen in der Juhe abgeladen und uns erstmal ein Frühstück im Laden gegenüber gegönnt. Als wir dann aus dem Laden wieder rauskamen war von der Sonne nix mehr zu sehen, kalter Wind und ein Hauch von Regen. Fett!! Und so ist es die meiste Zeit auch geblieben. Ist vielleicht auch einer der Gründe, warum ich persönlich von New York nicht begeistert war. Sind zwar schon imposante Häuserschluchten und ein krasses Erscheinungsbild diese gedrängten Wolkenkratzer auf der "kleinen" Insel Manhattan, aber irgendwie hat's mich doch enttäuscht. Erstens ists alles einfach ein gutes Stück dreckiger als bei uns (vielleicht ist das jetzt auch subjektiv, aber mir schwebt da schon vor, dass es im geliebten Stuttgart ein gutes Stück sauberer zu geht) und dann ist die Stadt einfach tierisch stressig. Die Straßen immer gedrängt voll mit Autos, die wegen jeder Kleinigkeit meinen sie müsste ein Hupkonzert veranstalten. Und die Amis an sich. Ich bin ja generell kein Freund von Vorurteilen und hab' mich auch immer damit zurückgehalten mit dem Strohm ins große "Über-Amis-Schimpfen" einzusteigen. Aber die Leute sind einfach Panne. Das pseudocoole Getue, futtern tun sie nur Müll, Fritten und Burger und dazu einen Liter Cola, was anderes findet man ja in der Stadt kaum (natürlich gibts auch ander Viertel wie Chinatown oder Little Italy wos andere Sachen gibt, aber das ist für mich ja nicht wirklich amerikanisch). Also ich war froh, als ich nach 3 Tagen wieder in meinem grünen, vergleichsweise ruhigen Montreal war, wo man sich auch mal gutem Gewissen mit dem Fahrrad auf die Straße wagen kann, ohne dabei Gefahr zu laufen von irgendeinem Auto angehupt oder übern Haufen gefahren zu werden.
Was haben wir die 3 Tage getrieben?? Naja, die Klassiker wie die Freiheitsstatue, Wallstreet, Ground Zero, Central Parc, Rockefeller Center etc. abgegrast. Und wenns gerade mal wieder geregnet hat, halt Museen: Natural History Museum (das war richtig cool, da hattes echt viele spannende Sachen, von Planetenzeugs über Meeresgetier bis zu den ausgestopften Elchen, achja und jede Menge Dinosaurierskelette) Museum of the City of New York (n bisschen Geschichte von New York, von wegen damals für 26 Dollar den Indianern abgekauft und so). Naja alles in allem nicht der Kracher der Big Apple, da lob ich mir mein bodenständiges Montreal. Bilder gibts natürlich auch, wenn auch mäßig viele, nachdems relativ viel geregnet hat und nur 3 Tage waren.
Eine Woche frei mitten im Semester, super Sache!! Was macht man da als Austauschstudent, der versucht möglichst viel von Land und Leuten mitzunehmen? Klar, man muss mal raus aus der Stadt, die Gelegenheit nutzen mal für ein paar Tag was anderes zu sehen. Hat sich bei mir geschickt ergeben, nachdem zwei meiner Mitbewohner, Gilles und Nico, und zwei Freunde 3 Tage New York planten, da hab' ich mich dann gleich drangehängt. Mit den Greyhound Busses ist das hier recht geschickt möglich, sind halt 8 Stunden Fahrt, hin und zurück nicht mal 100 Euro, fand' ich fair. Um nicht 2 ganze Tage mit Busfahren totzuschlagen waren wir sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt nachts unterwegs. Ist zwar auch nicht die bequemste Nacht dann und am nächsten Tag ist man auch ordentlich gerädert, aber sonst wäre halt der ganze Tag futsch gewesen. Also stehen wir um 23:45 in Montreal am Busbahnhof um in den Urlaub zu fahren. N bissle n komisches Gefühl, morgens um 5 in der Urlaub fahren, ok das kommt schon mal vor, aber abends um 12?? Naja, hab' in der Nacht kaum geschlafen, die Nacht war auch dauernd unterbrochen. Nach einer Stunde über die Grenze (was ja bei den Amis so ne Sache ist, ging aber Gott sei Dank alles problemlos) und nach weiteren 3 Stunden dann Zwischenstop zum Tanken, wobei alle Leute den Bus verlassen müssen und sich 20 Minuten in der dummen Wartehalle rumdrücken, da bedankt man sich schon nachts um 4. Naja der nächste morgen hat aber dann einigermaßen entschädigt, bei Sonnenaufgang kamen wir dann in New York an, hatte was! Doch sah nach sehr verheißungsvollen 3 Tagen aus, blauer Himmel, warm, perfekt. Wir haben dann schnellstmöglich unsere Sachen in der Juhe abgeladen und uns erstmal ein Frühstück im Laden gegenüber gegönnt. Als wir dann aus dem Laden wieder rauskamen war von der Sonne nix mehr zu sehen, kalter Wind und ein Hauch von Regen. Fett!! Und so ist es die meiste Zeit auch geblieben. Ist vielleicht auch einer der Gründe, warum ich persönlich von New York nicht begeistert war. Sind zwar schon imposante Häuserschluchten und ein krasses Erscheinungsbild diese gedrängten Wolkenkratzer auf der "kleinen" Insel Manhattan, aber irgendwie hat's mich doch enttäuscht. Erstens ists alles einfach ein gutes Stück dreckiger als bei uns (vielleicht ist das jetzt auch subjektiv, aber mir schwebt da schon vor, dass es im geliebten Stuttgart ein gutes Stück sauberer zu geht) und dann ist die Stadt einfach tierisch stressig. Die Straßen immer gedrängt voll mit Autos, die wegen jeder Kleinigkeit meinen sie müsste ein Hupkonzert veranstalten. Und die Amis an sich. Ich bin ja generell kein Freund von Vorurteilen und hab' mich auch immer damit zurückgehalten mit dem Strohm ins große "Über-Amis-Schimpfen" einzusteigen. Aber die Leute sind einfach Panne. Das pseudocoole Getue, futtern tun sie nur Müll, Fritten und Burger und dazu einen Liter Cola, was anderes findet man ja in der Stadt kaum (natürlich gibts auch ander Viertel wie Chinatown oder Little Italy wos andere Sachen gibt, aber das ist für mich ja nicht wirklich amerikanisch). Also ich war froh, als ich nach 3 Tagen wieder in meinem grünen, vergleichsweise ruhigen Montreal war, wo man sich auch mal gutem Gewissen mit dem Fahrrad auf die Straße wagen kann, ohne dabei Gefahr zu laufen von irgendeinem Auto angehupt oder übern Haufen gefahren zu werden.
Was haben wir die 3 Tage getrieben?? Naja, die Klassiker wie die Freiheitsstatue, Wallstreet, Ground Zero, Central Parc, Rockefeller Center etc. abgegrast. Und wenns gerade mal wieder geregnet hat, halt Museen: Natural History Museum (das war richtig cool, da hattes echt viele spannende Sachen, von Planetenzeugs über Meeresgetier bis zu den ausgestopften Elchen, achja und jede Menge Dinosaurierskelette) Museum of the City of New York (n bisschen Geschichte von New York, von wegen damals für 26 Dollar den Indianern abgekauft und so). Naja alles in allem nicht der Kracher der Big Apple, da lob ich mir mein bodenständiges Montreal. Bilder gibts natürlich auch, wenn auch mäßig viele, nachdems relativ viel geregnet hat und nur 3 Tage waren.
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Samstag, 22. September 2007
McGill Outdoors Club
Am Samstag, 22. Sep 2007
Nachdem mir die Eva, die letztes Jahr hier war, den OutdoorsClub der McGill Uni (eine von 2 englischsprachigen Unis in Montreal) wärmstens empfohlen hab' bin ich letztes Wochenende auf das Newmembersweekend mitgegangen.
Und ich muss sagen, das war eins der faszinierendsten Wochenenden, die ich so erlebt habt.
90 Leute, von denen ca 70 zum ersten Mal mit dem Club unterwegs waren und niemanden kannten. Ein großes Kennenlernen über das ganze Wochenende verteilt, wer da seinen Ehrgeiz hatte sich alle Namen zu merken die ihm so prästentiert wurden hatte von vorne herein eigentlich kaum eine Chance. Komischerweise zeiht dieser Club magisch jede Menge Austauschstudenten (von allen möglichen Unis) an, das heißt es war eine sehr bunte Mischung aus allen möglichen Ländern und Kulturen. Und was man da an Lebensgeschichten und Erfahrungen mitbekommt, faszinierend! Der Ami, der ein Jahr in Berlin in die Schule ging, oder der Ami, der mit seinem Truck tonnenweise das CO2 hinten rausbläst, zur Gewissensberuhigung aber CO2 Zertifikate kauft, damit die Industrie nicht mehr so viel CO2 produzieren kann, ausgewanderte deutsche, die jetzt in Kanada leben und irgendwie zu keiner Kultur richtig dazugehören, Australier in rauhen Mengen, Franzosen, die es aber tatsächlich auf sich nehmen in dieser französischen Umgebung an einer englischen Uni zu studieren (ist auch ne Herausforderung bei der Begabung der Franzosen, mein Beileid an dieser Stelle).
Das ganze fand im Haus des Clubs statt, ca eine Stunden mit dem Auto nördlich von Montreal, groß genug, dass 90 Leute grad so drin schlafen können.
Naja, was haben an dem Wochenende gemacht, am Anfang ein paar Kennenlernspiele zum warmwerden, aber eigentlich hats die nicht gebraucht, das hatten die Leute alle auch so vor. Am Samstag noch 'ne kleine Radtour zu viert.
Abends war dann lustiges Abendprogramm, da waren sie echt kreativ die Kanadier, muss man ihnen lassen. Ich weiß zwar leider nicht mehr wie das Spiel hieß, hatte aber was.
In der Mitte steht der "bolder", der quasi das Hindernis darstellt, startend vom Rücken müssen nun die Mädels über seine Schulter vorne runter, zwischen den Beinen durch und hinten auf dem Rücken wieder hochklettern, und das ganze ohne den Boden zu berühren. Hört sich stressig an, hat auch kaum jemand geschafft, weil es einfach so schwer ist, nach dem Oberkörper noch die Beine zwischen den Beinen des Bolders hindurchzubekommen, aber war spaßig zuzuschauen.
Dass man nachts um 12 meint, die Tradition verlange, dass man zu fünfzigst zum See läuft um dort im Mondenschein nacktzubaden, davon kann man halten was man will. Ich sag nur soviel, s war schon recht frisch.
Am Sonntag haben wir dann noch ne kleine Wandertour unter anderem zu besagtem See gemacht, hatten Riesnglück mit dem Wetter, leider ist der IndianSummer noch nicht bei voller Kraft, aber war auch so sehr schick!
Sehr geil ist, dass man als Clubmitglied jederzeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Haus fahren kann und von dort aus Touren machen kann. Bekommt man den Schlüssel an der Tankstelle, zahlt 3 Dollar für die Nacht und gut ist. Ich hoff' das Wetter erlaubt in den kommenden Wochen ein paar Trips dorthin.
Naja in jedem Fall ein sehr gelungenes Wochenende, jede Menge Leute kennengelernt (mit denen ich morgen die Woche der kostenlosen Museumsbesuche nutzen werde) und viel Spaß gehabt.
Hab' ich gerade erst gesehen was die Perspektive da mit meiner rechten Hand anstellt, ist natürlich böse verzerrt, ich will da keine Unterstellungen hören ;-)
Alle Bilder findet ihr hier oder auf der Seite des Seite des OutdoorsClubs.
Mal davon abgesehen, dass mir Antonia, eine Deutsche, die an der McGill studiert, mir den Choeur Saint Laurent empfohlen hat. Dort war ich am Dienstag, und war echt super!! Eine Struktur wie ein normaler Kirchenchor (vielleicht 5 Jahre jünger im Schnitt) aber hammergut!! Die haben mir gleich 8 Stücke in die Hand gedrückt, das wird bis Weihnachten gemacht. Da muss ich mich noch ganz schön ranhalten, eieiei. Aber scheinbar war ich gutgenug und sie haben mich nach dem Vorsingen behalten.
Und ich muss sagen, das war eins der faszinierendsten Wochenenden, die ich so erlebt habt.
90 Leute, von denen ca 70 zum ersten Mal mit dem Club unterwegs waren und niemanden kannten. Ein großes Kennenlernen über das ganze Wochenende verteilt, wer da seinen Ehrgeiz hatte sich alle Namen zu merken die ihm so prästentiert wurden hatte von vorne herein eigentlich kaum eine Chance. Komischerweise zeiht dieser Club magisch jede Menge Austauschstudenten (von allen möglichen Unis) an, das heißt es war eine sehr bunte Mischung aus allen möglichen Ländern und Kulturen. Und was man da an Lebensgeschichten und Erfahrungen mitbekommt, faszinierend! Der Ami, der ein Jahr in Berlin in die Schule ging, oder der Ami, der mit seinem Truck tonnenweise das CO2 hinten rausbläst, zur Gewissensberuhigung aber CO2 Zertifikate kauft, damit die Industrie nicht mehr so viel CO2 produzieren kann, ausgewanderte deutsche, die jetzt in Kanada leben und irgendwie zu keiner Kultur richtig dazugehören, Australier in rauhen Mengen, Franzosen, die es aber tatsächlich auf sich nehmen in dieser französischen Umgebung an einer englischen Uni zu studieren (ist auch ne Herausforderung bei der Begabung der Franzosen, mein Beileid an dieser Stelle).
Das ganze fand im Haus des Clubs statt, ca eine Stunden mit dem Auto nördlich von Montreal, groß genug, dass 90 Leute grad so drin schlafen können.
Naja, was haben an dem Wochenende gemacht, am Anfang ein paar Kennenlernspiele zum warmwerden, aber eigentlich hats die nicht gebraucht, das hatten die Leute alle auch so vor. Am Samstag noch 'ne kleine Radtour zu viert.
Abends war dann lustiges Abendprogramm, da waren sie echt kreativ die Kanadier, muss man ihnen lassen. Ich weiß zwar leider nicht mehr wie das Spiel hieß, hatte aber was.
In der Mitte steht der "bolder", der quasi das Hindernis darstellt, startend vom Rücken müssen nun die Mädels über seine Schulter vorne runter, zwischen den Beinen durch und hinten auf dem Rücken wieder hochklettern, und das ganze ohne den Boden zu berühren. Hört sich stressig an, hat auch kaum jemand geschafft, weil es einfach so schwer ist, nach dem Oberkörper noch die Beine zwischen den Beinen des Bolders hindurchzubekommen, aber war spaßig zuzuschauen.
Dass man nachts um 12 meint, die Tradition verlange, dass man zu fünfzigst zum See läuft um dort im Mondenschein nacktzubaden, davon kann man halten was man will. Ich sag nur soviel, s war schon recht frisch.
Am Sonntag haben wir dann noch ne kleine Wandertour unter anderem zu besagtem See gemacht, hatten Riesnglück mit dem Wetter, leider ist der IndianSummer noch nicht bei voller Kraft, aber war auch so sehr schick!
Sehr geil ist, dass man als Clubmitglied jederzeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Haus fahren kann und von dort aus Touren machen kann. Bekommt man den Schlüssel an der Tankstelle, zahlt 3 Dollar für die Nacht und gut ist. Ich hoff' das Wetter erlaubt in den kommenden Wochen ein paar Trips dorthin.
Naja in jedem Fall ein sehr gelungenes Wochenende, jede Menge Leute kennengelernt (mit denen ich morgen die Woche der kostenlosen Museumsbesuche nutzen werde) und viel Spaß gehabt.
Hab' ich gerade erst gesehen was die Perspektive da mit meiner rechten Hand anstellt, ist natürlich böse verzerrt, ich will da keine Unterstellungen hören ;-)
Alle Bilder findet ihr hier oder auf der Seite des Seite des OutdoorsClubs.
Mal davon abgesehen, dass mir Antonia, eine Deutsche, die an der McGill studiert, mir den Choeur Saint Laurent empfohlen hat. Dort war ich am Dienstag, und war echt super!! Eine Struktur wie ein normaler Kirchenchor (vielleicht 5 Jahre jünger im Schnitt) aber hammergut!! Die haben mir gleich 8 Stücke in die Hand gedrückt, das wird bis Weihnachten gemacht. Da muss ich mich noch ganz schön ranhalten, eieiei. Aber scheinbar war ich gutgenug und sie haben mich nach dem Vorsingen behalten.
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Samstag, 8. September 2007
La fac
Am Samstag, 8. Sep 2007
Muss einfach immer wieder an "L'auberge espagnole" denken, wer Motivation für einen Aufenthalt im Ausland braucht, dem würde ich diesen Film unbedingt ans Herz legen (komm nur gerade wegen dem Wortwitz "fac" drauf...).
Ja wie macht sich die Uni. Sehr gemütlich ist sie losgegangen, mit mehreren Feiertagen und vorlesungsfreien Tagen, sodass ich zum Beispiel in der ersten Woche ganze 2 Vorlesungen hatte, so gehört sich's!! Inzwischen hat's aber doch ein bisschen angezogen und langsam zeichnet sich doch ein gewisses Arbeitspensum ab. Sieht man allein daran, dass ichs diese Woche erst am Donnerstag geschafft hab' Badminton spielen zu gehen, obwohl ich bis dahin jeden 2. Tag im Sportzentrum war. 4 Vorlesungen sinds insgesamt, einmal Systemtheorie und Simulation, Produktionstechnik2, Produktionsmanagement und Produktions- und Lagerplanung.
Die beiden ersten Vorlesungen sind soweit recht entspannt, aber die beiden anderen brummen einem zusätzlich zu dem Vorlesungs- und Übungsbetrieb ein Projekt auf. Beim einen sind es Gott sei Dank nur 5 Seiten, aber bei der Produktionsplanung muss man sich ein Unternehmen suchen und auf mind. 15 Seiten einen Bericht über die Umsetzung der Logistik in dem Unternehmen verfassen. Glücklicherweise hab' ich aber in beiden Fällen schon Franzosen gefunden (man solls in équipes machen), die einen Plan von der Materie haben, sonst müsste ich das alles alleine auf Französisch machen, das wäre mir mit den Prüfungen und so echt zu heftig. In 4 Wochen kommen hier ja schon die ersten Zwischenprüfungen und 6 Wochen später die Abschlussprüfungen. Irgendwie kommt mir das grad alles noch recht viel vor. Muss mal schauen, dass ich mich von der Uni nicht zu sehr vereinnehmen lasse, und auch was von dem Land hier erlebe.
Nun muss ich aber noch ein Wort zum Sportzentrum verlieren. Das ist schönerweise nur 5min zu Fuß entfernt und hat ein sensationelles Angebot. Sämtliche Mannschaftssportarten etc (die Kosten allerdings und sind auch für Fortgeschrittene gedacht). Darüber hinaus kann man aber als Student jederzeit kommen und die Anlage kostenlos nutzen. Tennis, Badminton, Squash, Schwimmbad, Sauna (mit Wirlpool). Echt der Hammer. Da werd' ich deswegen wohl öfters hinpilgern, alleine heute abend nach dem Badminton noch in der Sauna, ahh, einfach entspannend. Außerdem kann ich so vermeiden hier auf dem Kontinent der Burger und Pommes zu dick zu werden. In der WG hier essen wir oft und dann reichlich zusammen, dass will ja alles wieder abtrainiert werden. Und ich war vorher im Sportzentrum auf einer Wage, hab' tatsächlich abgenommen hier, nur ein Kilo, aber immerhin nicht zugenommen!
Auf den Senkel geht mir hier allerdings das Kulturangebot. Gibt zwar alles, von Jazzband, über Theater bis Chor, kostet aber teilweise ein Schweingeld. Dass ich für ein Trimester Chor bis Weihnachten 80 Dollar (50 Euro) hinblättern soll, will mir nicht in den Schädel rein. Naja mal schauen, wäre halt die Gelegenheit mal noch ein paar Kanadier kennenzulernen und nicht nur mit den Austauschstudenten rumzuspringen, auch wenn die deutlich leichter zu verstehen sind. Bilder gibts vom Unialltag leider keine, wovon auch.
Werd' nächste Woche wahrscheinlich beim Outdoorclub der McGillUni (englischsprachig) vorbeischauen, dann werd' ich vieleicht auch wieder Sachen erleben, wos was zu sehen gibt.
Hoffe in Eningen und Stuttgart steht noch alles am rechten Platz. Würde mich interessieren wie's euch allen geht, also schreib mir!
Ja wie macht sich die Uni. Sehr gemütlich ist sie losgegangen, mit mehreren Feiertagen und vorlesungsfreien Tagen, sodass ich zum Beispiel in der ersten Woche ganze 2 Vorlesungen hatte, so gehört sich's!! Inzwischen hat's aber doch ein bisschen angezogen und langsam zeichnet sich doch ein gewisses Arbeitspensum ab. Sieht man allein daran, dass ichs diese Woche erst am Donnerstag geschafft hab' Badminton spielen zu gehen, obwohl ich bis dahin jeden 2. Tag im Sportzentrum war. 4 Vorlesungen sinds insgesamt, einmal Systemtheorie und Simulation, Produktionstechnik2, Produktionsmanagement und Produktions- und Lagerplanung.
Die beiden ersten Vorlesungen sind soweit recht entspannt, aber die beiden anderen brummen einem zusätzlich zu dem Vorlesungs- und Übungsbetrieb ein Projekt auf. Beim einen sind es Gott sei Dank nur 5 Seiten, aber bei der Produktionsplanung muss man sich ein Unternehmen suchen und auf mind. 15 Seiten einen Bericht über die Umsetzung der Logistik in dem Unternehmen verfassen. Glücklicherweise hab' ich aber in beiden Fällen schon Franzosen gefunden (man solls in équipes machen), die einen Plan von der Materie haben, sonst müsste ich das alles alleine auf Französisch machen, das wäre mir mit den Prüfungen und so echt zu heftig. In 4 Wochen kommen hier ja schon die ersten Zwischenprüfungen und 6 Wochen später die Abschlussprüfungen. Irgendwie kommt mir das grad alles noch recht viel vor. Muss mal schauen, dass ich mich von der Uni nicht zu sehr vereinnehmen lasse, und auch was von dem Land hier erlebe.
Nun muss ich aber noch ein Wort zum Sportzentrum verlieren. Das ist schönerweise nur 5min zu Fuß entfernt und hat ein sensationelles Angebot. Sämtliche Mannschaftssportarten etc (die Kosten allerdings und sind auch für Fortgeschrittene gedacht). Darüber hinaus kann man aber als Student jederzeit kommen und die Anlage kostenlos nutzen. Tennis, Badminton, Squash, Schwimmbad, Sauna (mit Wirlpool). Echt der Hammer. Da werd' ich deswegen wohl öfters hinpilgern, alleine heute abend nach dem Badminton noch in der Sauna, ahh, einfach entspannend. Außerdem kann ich so vermeiden hier auf dem Kontinent der Burger und Pommes zu dick zu werden. In der WG hier essen wir oft und dann reichlich zusammen, dass will ja alles wieder abtrainiert werden. Und ich war vorher im Sportzentrum auf einer Wage, hab' tatsächlich abgenommen hier, nur ein Kilo, aber immerhin nicht zugenommen!
Auf den Senkel geht mir hier allerdings das Kulturangebot. Gibt zwar alles, von Jazzband, über Theater bis Chor, kostet aber teilweise ein Schweingeld. Dass ich für ein Trimester Chor bis Weihnachten 80 Dollar (50 Euro) hinblättern soll, will mir nicht in den Schädel rein. Naja mal schauen, wäre halt die Gelegenheit mal noch ein paar Kanadier kennenzulernen und nicht nur mit den Austauschstudenten rumzuspringen, auch wenn die deutlich leichter zu verstehen sind. Bilder gibts vom Unialltag leider keine, wovon auch.
Werd' nächste Woche wahrscheinlich beim Outdoorclub der McGillUni (englischsprachig) vorbeischauen, dann werd' ich vieleicht auch wieder Sachen erleben, wos was zu sehen gibt.
Hoffe in Eningen und Stuttgart steht noch alles am rechten Platz. Würde mich interessieren wie's euch allen geht, also schreib mir!
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