McGill Outdoors Club
Am Samstag, 22. Sep 2007
Nachdem mir die Eva, die letztes Jahr hier war, den OutdoorsClub der McGill Uni (eine von 2 englischsprachigen Unis in Montreal) wärmstens empfohlen hab' bin ich letztes Wochenende auf das Newmembersweekend mitgegangen.
Und ich muss sagen, das war eins der faszinierendsten Wochenenden, die ich so erlebt habt.
90 Leute, von denen ca 70 zum ersten Mal mit dem Club unterwegs waren und niemanden kannten. Ein großes Kennenlernen über das ganze Wochenende verteilt, wer da seinen Ehrgeiz hatte sich alle Namen zu merken die ihm so prästentiert wurden hatte von vorne herein eigentlich kaum eine Chance. Komischerweise zeiht dieser Club magisch jede Menge Austauschstudenten (von allen möglichen Unis) an, das heißt es war eine sehr bunte Mischung aus allen möglichen Ländern und Kulturen. Und was man da an Lebensgeschichten und Erfahrungen mitbekommt, faszinierend! Der Ami, der ein Jahr in Berlin in die Schule ging, oder der Ami, der mit seinem Truck tonnenweise das CO2 hinten rausbläst, zur Gewissensberuhigung aber CO2 Zertifikate kauft, damit die Industrie nicht mehr so viel CO2 produzieren kann, ausgewanderte deutsche, die jetzt in Kanada leben und irgendwie zu keiner Kultur richtig dazugehören, Australier in rauhen Mengen, Franzosen, die es aber tatsächlich auf sich nehmen in dieser französischen Umgebung an einer englischen Uni zu studieren (ist auch ne Herausforderung bei der Begabung der Franzosen, mein Beileid an dieser Stelle).
Das ganze fand im Haus des Clubs statt, ca eine Stunden mit dem Auto nördlich von Montreal, groß genug, dass 90 Leute grad so drin schlafen können.
Naja, was haben an dem Wochenende gemacht, am Anfang ein paar Kennenlernspiele zum warmwerden, aber eigentlich hats die nicht gebraucht, das hatten die Leute alle auch so vor. Am Samstag noch 'ne kleine Radtour zu viert.
Abends war dann lustiges Abendprogramm, da waren sie echt kreativ die Kanadier, muss man ihnen lassen. Ich weiß zwar leider nicht mehr wie das Spiel hieß, hatte aber was.
In der Mitte steht der "bolder", der quasi das Hindernis darstellt, startend vom Rücken müssen nun die Mädels über seine Schulter vorne runter, zwischen den Beinen durch und hinten auf dem Rücken wieder hochklettern, und das ganze ohne den Boden zu berühren. Hört sich stressig an, hat auch kaum jemand geschafft, weil es einfach so schwer ist, nach dem Oberkörper noch die Beine zwischen den Beinen des Bolders hindurchzubekommen, aber war spaßig zuzuschauen.
Dass man nachts um 12 meint, die Tradition verlange, dass man zu fünfzigst zum See läuft um dort im Mondenschein nacktzubaden, davon kann man halten was man will. Ich sag nur soviel, s war schon recht frisch.
Am Sonntag haben wir dann noch ne kleine Wandertour unter anderem zu besagtem See gemacht, hatten Riesnglück mit dem Wetter, leider ist der IndianSummer noch nicht bei voller Kraft, aber war auch so sehr schick!
Sehr geil ist, dass man als Clubmitglied jederzeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Haus fahren kann und von dort aus Touren machen kann. Bekommt man den Schlüssel an der Tankstelle, zahlt 3 Dollar für die Nacht und gut ist. Ich hoff' das Wetter erlaubt in den kommenden Wochen ein paar Trips dorthin.
Naja in jedem Fall ein sehr gelungenes Wochenende, jede Menge Leute kennengelernt (mit denen ich morgen die Woche der kostenlosen Museumsbesuche nutzen werde) und viel Spaß gehabt.
Hab' ich gerade erst gesehen was die Perspektive da mit meiner rechten Hand anstellt, ist natürlich böse verzerrt, ich will da keine Unterstellungen hören ;-)
Alle Bilder findet ihr hier oder auf der Seite des Seite des OutdoorsClubs.
Mal davon abgesehen, dass mir Antonia, eine Deutsche, die an der McGill studiert, mir den Choeur Saint Laurent empfohlen hat. Dort war ich am Dienstag, und war echt super!! Eine Struktur wie ein normaler Kirchenchor (vielleicht 5 Jahre jünger im Schnitt) aber hammergut!! Die haben mir gleich 8 Stücke in die Hand gedrückt, das wird bis Weihnachten gemacht. Da muss ich mich noch ganz schön ranhalten, eieiei. Aber scheinbar war ich gutgenug und sie haben mich nach dem Vorsingen behalten.
Und ich muss sagen, das war eins der faszinierendsten Wochenenden, die ich so erlebt habt.
90 Leute, von denen ca 70 zum ersten Mal mit dem Club unterwegs waren und niemanden kannten. Ein großes Kennenlernen über das ganze Wochenende verteilt, wer da seinen Ehrgeiz hatte sich alle Namen zu merken die ihm so prästentiert wurden hatte von vorne herein eigentlich kaum eine Chance. Komischerweise zeiht dieser Club magisch jede Menge Austauschstudenten (von allen möglichen Unis) an, das heißt es war eine sehr bunte Mischung aus allen möglichen Ländern und Kulturen. Und was man da an Lebensgeschichten und Erfahrungen mitbekommt, faszinierend! Der Ami, der ein Jahr in Berlin in die Schule ging, oder der Ami, der mit seinem Truck tonnenweise das CO2 hinten rausbläst, zur Gewissensberuhigung aber CO2 Zertifikate kauft, damit die Industrie nicht mehr so viel CO2 produzieren kann, ausgewanderte deutsche, die jetzt in Kanada leben und irgendwie zu keiner Kultur richtig dazugehören, Australier in rauhen Mengen, Franzosen, die es aber tatsächlich auf sich nehmen in dieser französischen Umgebung an einer englischen Uni zu studieren (ist auch ne Herausforderung bei der Begabung der Franzosen, mein Beileid an dieser Stelle).
Das ganze fand im Haus des Clubs statt, ca eine Stunden mit dem Auto nördlich von Montreal, groß genug, dass 90 Leute grad so drin schlafen können.
Naja, was haben an dem Wochenende gemacht, am Anfang ein paar Kennenlernspiele zum warmwerden, aber eigentlich hats die nicht gebraucht, das hatten die Leute alle auch so vor. Am Samstag noch 'ne kleine Radtour zu viert.
Abends war dann lustiges Abendprogramm, da waren sie echt kreativ die Kanadier, muss man ihnen lassen. Ich weiß zwar leider nicht mehr wie das Spiel hieß, hatte aber was.
In der Mitte steht der "bolder", der quasi das Hindernis darstellt, startend vom Rücken müssen nun die Mädels über seine Schulter vorne runter, zwischen den Beinen durch und hinten auf dem Rücken wieder hochklettern, und das ganze ohne den Boden zu berühren. Hört sich stressig an, hat auch kaum jemand geschafft, weil es einfach so schwer ist, nach dem Oberkörper noch die Beine zwischen den Beinen des Bolders hindurchzubekommen, aber war spaßig zuzuschauen.
Dass man nachts um 12 meint, die Tradition verlange, dass man zu fünfzigst zum See läuft um dort im Mondenschein nacktzubaden, davon kann man halten was man will. Ich sag nur soviel, s war schon recht frisch.
Am Sonntag haben wir dann noch ne kleine Wandertour unter anderem zu besagtem See gemacht, hatten Riesnglück mit dem Wetter, leider ist der IndianSummer noch nicht bei voller Kraft, aber war auch so sehr schick!
Sehr geil ist, dass man als Clubmitglied jederzeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Haus fahren kann und von dort aus Touren machen kann. Bekommt man den Schlüssel an der Tankstelle, zahlt 3 Dollar für die Nacht und gut ist. Ich hoff' das Wetter erlaubt in den kommenden Wochen ein paar Trips dorthin.
Naja in jedem Fall ein sehr gelungenes Wochenende, jede Menge Leute kennengelernt (mit denen ich morgen die Woche der kostenlosen Museumsbesuche nutzen werde) und viel Spaß gehabt.
Hab' ich gerade erst gesehen was die Perspektive da mit meiner rechten Hand anstellt, ist natürlich böse verzerrt, ich will da keine Unterstellungen hören ;-)
Alle Bilder findet ihr hier oder auf der Seite des Seite des OutdoorsClubs.
Mal davon abgesehen, dass mir Antonia, eine Deutsche, die an der McGill studiert, mir den Choeur Saint Laurent empfohlen hat. Dort war ich am Dienstag, und war echt super!! Eine Struktur wie ein normaler Kirchenchor (vielleicht 5 Jahre jünger im Schnitt) aber hammergut!! Die haben mir gleich 8 Stücke in die Hand gedrückt, das wird bis Weihnachten gemacht. Da muss ich mich noch ganz schön ranhalten, eieiei. Aber scheinbar war ich gutgenug und sie haben mich nach dem Vorsingen behalten.
seemannskarl,
Dienstag, 25. September 2007, 23:49
Ich hab mir deine Fotos angeschaut. Und ich hoffe, du weisst, dass ich uuuuuuunheimlich traurig ich bin, weil ich hierbleiben musste!.. :-(
Dafuer zock ich dich beim naechsten mal ab!
Dafuer zock ich dich beim naechsten mal ab!
minuli,
Mittwoch, 26. September 2007, 11:16
Das hat ja schon beim letzten Mal trotz Nudelhandicap nicht geklappt ;-) Ich probiers dieses Mal mit Reis, vielleicht hast du dann 'ne Chance....
das schwesterchen,
Samstag, 6. Oktober 2007, 15:57
So, jetzt will ich mich hier auch mal verewigen und mich als regelmäßige Blog-Leserin outen ;-). Freu mich schon drauf, wenn's hier wieder ein Update gibt, man will ja schließlich informiert sein, was du da drüben (oder besser: da oben?) so treibst! Ganz liebe Grüße und weiterhin viel Spaß, Heike