Boston
Am Mittwoch, 15. Okt 2008
Wenn man von Geschichte und Kultur der Vereinigten Staaten redet, dann steht da eigentlich eine Stadtim Zentrum: Boston. Hier stehen etliche (auch nach Maßstäben der Europäer) alte Gebäude und wer erinnert sich aus Schulzeiten nicht noch an die Boston Tea Party! Nein keine langweilige Abendbeschäftigung sondern eher der Beginn des amerikanischen Unabhängigsbewegung. Wieder mal darf ich mich glücklichschätzen einen Freund in der Nähe von Boston zu haben, mein Stuttgarter Komilitone Dominik studiert in New Bedford, eine Stunde südlich von Boston. Na toll, was bringt einem schon ein Dach über dem Kopf eine Stunde südlich? Aber da zeigt Dominik seinen unermüdlichen Einsatz indem er uns mit seinem Auto zwischen Boston, Cape Cod und New Bedford chauffiert.
Aber zunächst zur Ankunft in Boston: Wir haben uns mal gar nicht willkommen gefühlt, nach einer Nacht im Greyhound Bus passt einem ein grau, vernebelter Nieseltag nicht so richtig ins Programm. Vor allem wenn man eigentlich eine Stadt zu Fuß besichtigen will.
Aber eins wurde uns klar an diesem Morgen: Der kanadische Winter ist zwar kalt, aber er ist wesentlich leichter zu ertragen als in Boston oder in Europa, weil er trocken ist. An diesem Morgen in Boston wars uns bei 0 Grad kälter als in Montréal bei -20 Grad. Der graue Tag ließ sich am besten einfach im inneren eines Museums ertragen, so besichtigten wir das "Old State House" - der zentrale Schauplatz von alles was in Boston (und damit quasi in Nordamerika) mit Politik zu tun hat (hier im Kontrast vor der Skyline).
In Boston war ich wieder mit meinen beiden besten Freunden Antonia und Laura unterwegs. So war es auch nicht so tragisch, dass Dominik erst am Abend des ersten Tages zu uns stoßen konnte, weil er Freitags noch Vorlesungen hatte.
>
Und habt ihr das letzte Bild erkannt? Das soll ein Denkmal an die Verbrechen des 3. Reiches sein, also ich finds nicht besonders Geschmackvoll so Gaskammern mitten in der Stadt aufzubauen.
Und was gibt es noch Spannendes in Boston?? Richtig 2 der weltweit führenden Universitäten kommen aus Boston: das Massachusetts Institute of Technology (MIT) und die Harvard University. Das MIT fand ich jetzt optisch nicht so den Knaller, aber bei Harvard konnte ich mir schon vorstellen, dass allein rein vom Campus her das Studieren mehr Spaß macht als zwischen den Betonburgen in Stuttgart:
Aber allein mit Boston wollten wir uns ja nicht zufrieden und dank Dominiks Luxuskarosse konnten wir noch ein bisschen Strandluft schnuppern indem wir auf dem südlich (Richtung New York) liegenden Cape Cod am Strand flanierten. Antonia hatte ihre eigene Art ihrer Freude darüber Ausdruck zu verleihen:
Vor eine besondere Herausforderung wurden wir am Sonntag gestellt: Da es Lauras Geburtstag war mussten wir uns natürlich was einfallen lassen um ihr den entsprechend zu versüßen um das Heimweh nach Montréal und Vesoule zu überdecken. Aber da waren wir beim Dominik genau an der richtigen Adresse: In Studentenkreisen schon als Schwarwälder-Krischtorte-Spezialist bekannt mussten wir uns nur noch mit der gewöhnugsbedürftigen Küchenausrüstung rumschlagen. Aber eine eckige Torte schmeckt doch mindestens so gut wie eine runde!!
Aber zunächst zur Ankunft in Boston: Wir haben uns mal gar nicht willkommen gefühlt, nach einer Nacht im Greyhound Bus passt einem ein grau, vernebelter Nieseltag nicht so richtig ins Programm. Vor allem wenn man eigentlich eine Stadt zu Fuß besichtigen will.
Aber eins wurde uns klar an diesem Morgen: Der kanadische Winter ist zwar kalt, aber er ist wesentlich leichter zu ertragen als in Boston oder in Europa, weil er trocken ist. An diesem Morgen in Boston wars uns bei 0 Grad kälter als in Montréal bei -20 Grad. Der graue Tag ließ sich am besten einfach im inneren eines Museums ertragen, so besichtigten wir das "Old State House" - der zentrale Schauplatz von alles was in Boston (und damit quasi in Nordamerika) mit Politik zu tun hat (hier im Kontrast vor der Skyline).
In Boston war ich wieder mit meinen beiden besten Freunden Antonia und Laura unterwegs. So war es auch nicht so tragisch, dass Dominik erst am Abend des ersten Tages zu uns stoßen konnte, weil er Freitags noch Vorlesungen hatte.
>
Und habt ihr das letzte Bild erkannt? Das soll ein Denkmal an die Verbrechen des 3. Reiches sein, also ich finds nicht besonders Geschmackvoll so Gaskammern mitten in der Stadt aufzubauen.
Und was gibt es noch Spannendes in Boston?? Richtig 2 der weltweit führenden Universitäten kommen aus Boston: das Massachusetts Institute of Technology (MIT) und die Harvard University. Das MIT fand ich jetzt optisch nicht so den Knaller, aber bei Harvard konnte ich mir schon vorstellen, dass allein rein vom Campus her das Studieren mehr Spaß macht als zwischen den Betonburgen in Stuttgart:
Aber allein mit Boston wollten wir uns ja nicht zufrieden und dank Dominiks Luxuskarosse konnten wir noch ein bisschen Strandluft schnuppern indem wir auf dem südlich (Richtung New York) liegenden Cape Cod am Strand flanierten. Antonia hatte ihre eigene Art ihrer Freude darüber Ausdruck zu verleihen:
Vor eine besondere Herausforderung wurden wir am Sonntag gestellt: Da es Lauras Geburtstag war mussten wir uns natürlich was einfallen lassen um ihr den entsprechend zu versüßen um das Heimweh nach Montréal und Vesoule zu überdecken. Aber da waren wir beim Dominik genau an der richtigen Adresse: In Studentenkreisen schon als Schwarwälder-Krischtorte-Spezialist bekannt mussten wir uns nur noch mit der gewöhnugsbedürftigen Küchenausrüstung rumschlagen. Aber eine eckige Torte schmeckt doch mindestens so gut wie eine runde!!