Der Ottawaische Osterhase
Am Mittwoch, 4. Jun 2008
Was ist das bitter, jetzt ist es schon Juni, ich bin inzwischen wieder zurück in Stuttgart und ich hab' noch nicht mal den März fertig.
Was macht man denn an Ostern in Kanada fern der Heimat?? Wir haben den Anlass genutzt einen Blick auf die Hauptstadt Kanadas zu werfen, da geschickterweise auch Christiane, eine Freundin von Antonia aus Leipzig, dort studiert und wir bei ihr wohnen konnten und außerdem noch eine private Stadtführung bekamen. Lustigerweise liegt Ottawa genau an der Grenze zwischen dem französischen Quebec und dem anglophonen Ontario. Genau wegen dieser Lage wurde das eigentlich unbedeutende Ottawa damals als Hauptstadt von Kanada ausgesucht um den 2 sprachigen Charakter von Kanada zu unterstreichen. Ein Nebeneffekt für uns war dann, dass es nur 2 Stunden von Montréal weg ist.
Die Klassiker, die man in Ottawa gesehen haben muss sind natürlich die Regierungsgebäude.
Na, klingelts bei dem Bild, hat man da nicht den Eindruck als hätte man das schonmal woanders gesehen?? Richtig, das Original vom Freedom Tower steht in London und nennt sich dort Big Ben. Die Kanadier haben sich tatsächlich erdreistet sämtliche Regierungsgebäude aus England nachzubauen, wahrscheinlich bilden sie sich so ein sie könnten sich somit einen Hauch von Kultur einverleiben. Am besten bringt das eigentlich ein Zitat aus der Führung durch die Regierungsgebäude zum Ausdruck: "You probably think that these buildings are very old (äh nee, eigentlich nicht, sieht alles total künstlich aus), but it's not". Aber lassen wir den Kanadiern ihre Illusionen...
Hier noch ein paar Eindrücke aus den Regierungsgebäuden:
Diese Tür ist wohl "die Tür", die immer im Fernsehen erscheint und aus der dann die wichtigen Politker kommen um hinter "der Tür" von den Journalisten empfangen zu werden:
Im Allgemeinen ist Ottawa ein ganz nettes Städtchen, allerdings nicht besonders groß oder spektakulär. Die Eigentliche Attraktion ist zu Winterzeit der Kanal, der um die Innenstadt herumführt, und der bei ausreichender Kälte geräumt wird, damit man auf Schlittschuhen außen um die Stadt herum fahren kann. Nur leider wars zu warm als wir dort waren. Also haben wir uns noch ein Museum gesucht und glücklicherweise konnte uns ein Komilitone von Christiane ins Museum of Civilization einschleusen und uns dort eine private Führung geben. So haben wir sogar noch ein bisschen was über die kanadischen Ureinwohner und die Kolonialzeit gelernt.
Aber wiegesagt es war ja Ostern und da hält man natürlich auch seine Euopäischen Traditionen hoch (nachdem in der Hinsicht Kanada schon nicht viel zu bieten hat): Also wurden Eier gemalt, ganz wie in alten Tagen und der Ostersonntag mit einem gemütlichen Brunch eingeläutet.
Was macht man denn an Ostern in Kanada fern der Heimat?? Wir haben den Anlass genutzt einen Blick auf die Hauptstadt Kanadas zu werfen, da geschickterweise auch Christiane, eine Freundin von Antonia aus Leipzig, dort studiert und wir bei ihr wohnen konnten und außerdem noch eine private Stadtführung bekamen. Lustigerweise liegt Ottawa genau an der Grenze zwischen dem französischen Quebec und dem anglophonen Ontario. Genau wegen dieser Lage wurde das eigentlich unbedeutende Ottawa damals als Hauptstadt von Kanada ausgesucht um den 2 sprachigen Charakter von Kanada zu unterstreichen. Ein Nebeneffekt für uns war dann, dass es nur 2 Stunden von Montréal weg ist.
Die Klassiker, die man in Ottawa gesehen haben muss sind natürlich die Regierungsgebäude.
Na, klingelts bei dem Bild, hat man da nicht den Eindruck als hätte man das schonmal woanders gesehen?? Richtig, das Original vom Freedom Tower steht in London und nennt sich dort Big Ben. Die Kanadier haben sich tatsächlich erdreistet sämtliche Regierungsgebäude aus England nachzubauen, wahrscheinlich bilden sie sich so ein sie könnten sich somit einen Hauch von Kultur einverleiben. Am besten bringt das eigentlich ein Zitat aus der Führung durch die Regierungsgebäude zum Ausdruck: "You probably think that these buildings are very old (äh nee, eigentlich nicht, sieht alles total künstlich aus), but it's not". Aber lassen wir den Kanadiern ihre Illusionen...
Hier noch ein paar Eindrücke aus den Regierungsgebäuden:
Diese Tür ist wohl "die Tür", die immer im Fernsehen erscheint und aus der dann die wichtigen Politker kommen um hinter "der Tür" von den Journalisten empfangen zu werden:
Im Allgemeinen ist Ottawa ein ganz nettes Städtchen, allerdings nicht besonders groß oder spektakulär. Die Eigentliche Attraktion ist zu Winterzeit der Kanal, der um die Innenstadt herumführt, und der bei ausreichender Kälte geräumt wird, damit man auf Schlittschuhen außen um die Stadt herum fahren kann. Nur leider wars zu warm als wir dort waren. Also haben wir uns noch ein Museum gesucht und glücklicherweise konnte uns ein Komilitone von Christiane ins Museum of Civilization einschleusen und uns dort eine private Führung geben. So haben wir sogar noch ein bisschen was über die kanadischen Ureinwohner und die Kolonialzeit gelernt.
Aber wiegesagt es war ja Ostern und da hält man natürlich auch seine Euopäischen Traditionen hoch (nachdem in der Hinsicht Kanada schon nicht viel zu bieten hat): Also wurden Eier gemalt, ganz wie in alten Tagen und der Ostersonntag mit einem gemütlichen Brunch eingeläutet.