Weihnachten!!
Am Dienstag, 22. Jan 2008
Da meint man man hätte nach den Prüfungen im Dezember allen Stress hinter sich und käme endlich mal etwas zu Ruhe, aber scheinbar war die Ruhe dann doch nicht so groß, als dass ich meinen Blog aktuell gehalten hätte. Aber alles der Reihe nach.
Am 19. Dezember wars endlich soweit, die letzten beiden Prüfungen (netterweise noch 2 an einem Tag zum Schluss, vielen Dank liebe Polytechnique!!) sind um 22 Uhr abends endlich beendet und ich hab' mein erstes Semester in fernen Montréal gemeistert (inzwischen weiß ich auch dass ich alles bestanden hab'). Wenn ich da an den August zurückdenke, neu in einer große fremden Stadt wo sie alle so ein komisches Französisch sprechen, dass sich halb wie Englisch anhört...
Aber vorher kommt in meinen Lebensraum ja erst noch ein Stück Heimat:
Das tröstet dann über den Umstand hinweg, dass ich das erste Mal in meinem Leben Weihnachten nicht im Kreise der Familie verbringen kann und dass ich auch all die Freunde aus der guten alten Zeit, die über Weihnachten in der Regel (ich spiel' ja dieses Mal selber die Ausnahme) alle wieder eintrudeln nicht zu ehen bekomm'. Dabei wäre ich wirklich gern bei unserem alljährlichen Klassentreffen dabeigewesen...
Aber gut, genug gejammert, zum guten Teil meiner Weihnachtszeit. Ich hab' ja mal wieder Glück im Leben und darf die Weihnachtsfeiertage im Kreise von 3 guten Freunden und meinem Schatz in einer Hütte idyllisch mitten in den Laurentiden gelegen verbringen.
Da gibts dann endlich mal weiße Weihnachten!! Auch wenns nicht gleich ein ganzer Meter Schnee hätte sein müssen, aber man beklagt sich ja nicht...Diese Hütte bietet natürlich allen Komfort die ein Haus haben sollte (gut ausgestattete Küche, Kamin, gemütliches Wohnzimmer mit Blick auf den See, genügend Schlafmöglichkeiten...) nur die Pumpe hat schon wie das letzte Mal als wir da waren ihren Geist aufgegeben und uns mal wieder mit unseren Wasserkanistern alleine gelassen. Aber wir haben schon Übung das Geschirr mit minalem Wasserverbrauch zu waschen und jegliche Verschmutzungen zu vermeiden.
Unsere 3 Tage dort haben wir uns dann mit zahlreichen Outdooraktivitäten versüßt, hauptsächlich waren wir mit den Schneeschuhen unterwegs (wir will schon einen Meter tief im Schnee einsinken), sei es bei der Erkundung der umliegenden Wälder oder auf der Jagd nach einem passenden Weihnachtsbaum.
Sehr schick aber auch Schlittenfahren mit den "crazy carpets", im Endeffekt eigentlich nur eine beschichtete Plastikmatte, die aber würde ich sagen einem normalen Schlitten an Speed in nichts nachsteht (außerdem nur 3 Dollar kostet und leicht zu transportieren ist, dummerweise hat mein Holzschlitten in Deutschland nicht mehr in den Koffer gepasst).
Nun aber zum Höhepunkt, der Abend des 24.!! (auch schöne 6 Stunden zeitversetzt, ich hab' aber schon 6 Stunden vorher fest an das Heilig Abend in Deutschland gedacht!!)
Nun, da wir mit 2 Franzosen und einem Schweizer unterwegs waren haben sich die beiden Franzosen sich das nicht nehmen lassen entsprechend was auf den Tisch zu zaubern. Die wissen eben, was das Leben ausmacht...
Auf Lachshäppchen folgten Krabben in einer Mayonnaise und Grapefruit, gefolgt vom obligatorisch kanadischen Truthahn (leider nicht gefüllt, nachdem von uns keiner einen Plan hatte wie war das anzustellen haben und was man da am besten reinpackt) mit Kartofflen, Pilzen und zum Abschluss eine bûche (=Holzscheit) eint raditioneller Schokokuchen. Na wer danach noch laufen kann hat was falsch gemacht.
Am 19. Dezember wars endlich soweit, die letzten beiden Prüfungen (netterweise noch 2 an einem Tag zum Schluss, vielen Dank liebe Polytechnique!!) sind um 22 Uhr abends endlich beendet und ich hab' mein erstes Semester in fernen Montréal gemeistert (inzwischen weiß ich auch dass ich alles bestanden hab'). Wenn ich da an den August zurückdenke, neu in einer große fremden Stadt wo sie alle so ein komisches Französisch sprechen, dass sich halb wie Englisch anhört...
Aber vorher kommt in meinen Lebensraum ja erst noch ein Stück Heimat:
Das tröstet dann über den Umstand hinweg, dass ich das erste Mal in meinem Leben Weihnachten nicht im Kreise der Familie verbringen kann und dass ich auch all die Freunde aus der guten alten Zeit, die über Weihnachten in der Regel (ich spiel' ja dieses Mal selber die Ausnahme) alle wieder eintrudeln nicht zu ehen bekomm'. Dabei wäre ich wirklich gern bei unserem alljährlichen Klassentreffen dabeigewesen...
Aber gut, genug gejammert, zum guten Teil meiner Weihnachtszeit. Ich hab' ja mal wieder Glück im Leben und darf die Weihnachtsfeiertage im Kreise von 3 guten Freunden und meinem Schatz in einer Hütte idyllisch mitten in den Laurentiden gelegen verbringen.
Da gibts dann endlich mal weiße Weihnachten!! Auch wenns nicht gleich ein ganzer Meter Schnee hätte sein müssen, aber man beklagt sich ja nicht...Diese Hütte bietet natürlich allen Komfort die ein Haus haben sollte (gut ausgestattete Küche, Kamin, gemütliches Wohnzimmer mit Blick auf den See, genügend Schlafmöglichkeiten...) nur die Pumpe hat schon wie das letzte Mal als wir da waren ihren Geist aufgegeben und uns mal wieder mit unseren Wasserkanistern alleine gelassen. Aber wir haben schon Übung das Geschirr mit minalem Wasserverbrauch zu waschen und jegliche Verschmutzungen zu vermeiden.
Unsere 3 Tage dort haben wir uns dann mit zahlreichen Outdooraktivitäten versüßt, hauptsächlich waren wir mit den Schneeschuhen unterwegs (wir will schon einen Meter tief im Schnee einsinken), sei es bei der Erkundung der umliegenden Wälder oder auf der Jagd nach einem passenden Weihnachtsbaum.
Sehr schick aber auch Schlittenfahren mit den "crazy carpets", im Endeffekt eigentlich nur eine beschichtete Plastikmatte, die aber würde ich sagen einem normalen Schlitten an Speed in nichts nachsteht (außerdem nur 3 Dollar kostet und leicht zu transportieren ist, dummerweise hat mein Holzschlitten in Deutschland nicht mehr in den Koffer gepasst).
Nun aber zum Höhepunkt, der Abend des 24.!! (auch schöne 6 Stunden zeitversetzt, ich hab' aber schon 6 Stunden vorher fest an das Heilig Abend in Deutschland gedacht!!)
Nun, da wir mit 2 Franzosen und einem Schweizer unterwegs waren haben sich die beiden Franzosen sich das nicht nehmen lassen entsprechend was auf den Tisch zu zaubern. Die wissen eben, was das Leben ausmacht...
Auf Lachshäppchen folgten Krabben in einer Mayonnaise und Grapefruit, gefolgt vom obligatorisch kanadischen Truthahn (leider nicht gefüllt, nachdem von uns keiner einen Plan hatte wie war das anzustellen haben und was man da am besten reinpackt) mit Kartofflen, Pilzen und zum Abschluss eine bûche (=Holzscheit) eint raditioneller Schokokuchen. Na wer danach noch laufen kann hat was falsch gemacht.
giovanni711,
Mittwoch, 23. Januar 2008, 13:10
Hättet ja wenigstens n bisschen Schnee rüber schicken können. Wenn ihr schon so viel habt ...
Sinkt man mit den ... carpets nicht ein? Hört sich auf jeden Fall spaßig an!
Wegen dem Truthahn hättet ihr mal den Mr Bean fragen sollen, der kann das ;)
Sinkt man mit den ... carpets nicht ein? Hört sich auf jeden Fall spaßig an!
Wegen dem Truthahn hättet ihr mal den Mr Bean fragen sollen, der kann das ;)